Anatomie & Bett

WIR SIND NICHT ALLE GLEICH
Alleine schon aufgrund der Körpertypen ergeben sich oft schon andere Empfehlungen für die Matratzenfestigkeiten und das Matratzenmaterial sowie für die jeweilige Kissenhöhe (allerdings steht dies in Abhängigkeit zu Ihrer Hauptschlaflage)! Die unterschiedlichsten Körpertypen:

koerpertypen

Bei Seitenschläfern…
gilt je extremer Ihre Schulter ( ganz breit und oder ganz schmal ) desto mehr achten Sie bitte auf funktionstüchtige Schulterzonen in den Matratzen. Gerade jedoch bei zierlichen Personen bedarf es auch einer individuellen Abstimmung mit dem Untergrund sprich Unterfederung = Tellersysteme oder Lattenrost ect.

Bei Rückenschläfern…
ist im Anschluß die Körperform sehr wichtig wegen der Möglichkeit einer angepassten LWS Stütze! Außerdem reagieren die unterschiedlichen Materialien (Federkern / Latex / Schaum) nicht gleich !

Reine Seiten- oder Rückenschläfer gibt es nicht sondern nur Tendenzen!
Und gerade weil wir nicht immer gleich positioniert schlafen sind das hier auch nur kleine Anhaltspunkte die eine Ausführlicher Beratung nicht ausschließen sondern verstärkt fordern.

Haltungstypen

Welche Haltung nehmen Sie ein?

haltung

Lassen Sie sich nicht verrückt machen…,
den für jeden Haltungstypen gibt es Lösungsansätze. Jedoch sagt einem schon der gesunde Menschnverstand das ich gerade Menschen einem Flachrücken besser keinerlei übertriebener Stützeffekte in irgendwelche Bettsystem einbauen sollte. Auch beim viel verteufeltem Hohlkreuz ist Vorsicht geboten = weniger ist mehr, denn Verstärkungen der zustarke Wölbungen sind keinesfalls gewollt.

Sanfte Abstützung…
nach eigener Konturvorgabe ist der Idealwert. Angenehm und richtig ist was leichten Halt gibt aber nicht drückt, und dies nicht nur über ein zwei Stunden, sondern über mehrere Wochen, Monate und Jahre. Doch auch die könnte sich – sowie der gesamte Körper – verändern.

Bandscheibe

Ihr Stoßdämpfer

Die Kollagenfaserstrukturen sind sehr stabil, solange Sie gut mit Nährstoffen versorgt werden.

bandscheibe

D.h. Bandscheibenstrukturen…
werden teilweise durch die porösen Deck und Unterplatten der Wirbelkörper mit Nährstoffen versorgt. Zusätzlich müssen Sie sich jedoch durch Diffusion aus dem um-
liegenden Gewebe versorgen.

Tagesüber…
gibt es durch die Belastung und durch die Bewegung einen Größenverlust = Sintereffekt d.h. wir werden Tags immer kleiner und Nachts wieder größer dabei Hilft der Sogeffekt der
Nachts im Entspannungszustand die Bandscheibenstrukturen wieder aufquellen läßt wie einen Wasserschwamm. Und Tagsüber werden Stoffwechselabfallprodukte ausgeschwämmt damit wir Nachts wieder neue wichtige Nährstoffe aufnehmen können.

Also…
ist Schlafen und Liegen ein wichtiger Beitrag zur kompletten Zellerneuerung und ibs. zur Optimierung der Kollagenfaserstrukturen gerade auch in den tagsüber belasteten Bandscheiben.

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